Dunkelfeldmikroskopie und Dunkelfelddiagnose – native Blutanalyse

Nach Fortbildungen in Deutschland und der Schweiz benutze ich nun in meiner Praxis die Dunkelfeldmikroskopie zur weiteren Diagnostik. Hier besteht die Möglichkeit über einen Tropfen Blut - meist aus der Fingerbeere oder dem Ohr - unter dem Dunkelfeldmikroskop den Vitalzustand des Patienten zu beurteilen.

Informationen aus dem Blutlabors

Im Gegensatz zur konventionellen Blutlaboranalyse (auch bekannt als "Blutbild"), bei der die einzelnen Blutbestandteile gezählt werden und mit Durchschnittswerten verglichen werden, beobachtet man hier das Blut unter dem Mikroskop. Es ensteht ein "Blutbild" im wahrsten Sinne des Wortes: Ein Bild vom Blut und seinen Bestandteilen. Man sieht dadurch wie aktiv, wie „fit“ und wie gesund oder sogar wie belastet das Blut ist, wie gut die Blutzellen arbeiten, und wie das Milieu im Blut aussieht. Die Blutbestandteile, wie rote und weiße Blutkörperchen, und der Zustand des Blutplasmas können interpretiert werden.

Eine Ergänzung, kein Ersatz des herkömmlichen Blutbilds

Die normale Blutbildbestimmung im Labor wird hierdurch nicht ersetzt, sondern ergänzt. Ein solches Dunkelfeld Blutbild kann sogar wegweisend für weitere Laboruntersuchungen sein. Mit der neuen Generation von Dunkelfeldmikroskopen, die bis zu 1000-facher Vergrößerung ermöglichen (eine 400-fache Vergrößerung sehen Sie im Bild oben) werden vielerlei Phänome sichtbar. Die heutigen, immer größer werdenden Belastungen zeigen sich teilweise deutlich in den unterschiedlichsten Blutbildern. Eine individuelle Therapie kann darauf aufgebaut werden.

Mehr Informationen in meiner Praxis.